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Dann könnte ich halbwegs verstehen was du meinst.
Denn Isolatoren und Widerstand haben miteinander zu tun, da ein Isolator keinen Strom (oder erst ab sehr, sehr hohen Spannung) leitet, d.h. einen großen Widerstand hat.
Aber Kondensator hat das nicht eher was mit Wasser, Kühlung und Kühlschränken zu tun?
Irgendwie vermiss ich den Werkunterricht, war mit Abstand das beste Fach, das ich jemals hatte
Jetzt haben wir in der 5.klasse Gymnasium Physik Elektrozeugs gemacht, aber Kondensatoren hab ich noch nie gesehen.
Ich finde das äußerst schade, und leider lässt sich ohne größere nicht viel über Kondensatoren erschließen, wenn man einfach nur den Artikel in der Wikipedia liest. Und so quält es mich bis jetzt auch: Was hat es mit diesen Kondensatoren denn auf sich?
Diese Kenntnis empfinde ich als recht wichtig, habe mich selbst aber nie dazu überwunden, mir einen Wikiartikel mal gründlich anzuschauen oder eine Suchmaschine nach prägnanten Zusammenfassungen zu befragen.
Wenn die Gelegenheit ja schon so offen dasteht, wage ich es, einfach mal hier im Forum zu fragen:
Kann irgendwer hier (Momo?) so kurz und prägnant wie möglich, jedenfalls verständlich, zusammenfassen, was das Wesen eines Kondensators ist?
(Nicht wie er funktioniert, das ist kein größeres Problem. Sondern wie er sich auswirkt)
Ganz lustig, wenn mann ne ganze (fette) reihe an Kondensatoren Paralel schaltet, diese auflädt und auf entfernung (!GEFÄHRLICH!) auf einem Aluminiumfolinefetzen entlädt... BÄM! das fetzt so scheisskrank, das mann es nicht tun sollte
(Mann nehme für dieses äusserst Lebensgefährliche Experiment alle verfügbaren Kondensatoren aus elektroschrott, das "Experiment" kenn ich von meinem Vater, er hat das früher mal gemacht. Das hat solche funken geschlagen, das mein Onkel (Bruder vom Vater) dabei fast verbrutzel ist (ihm ist nix passiert) Warscheinlich verdampft die Folie unter der enormen Energie mit "schönen" nebenwirkungen.)
Natürlich könnte mann auch mit nem 9V Block und ein paar kondensatoren einen elektroschocker bauen. würde ich aber ebensowenige machen, da deren Effekte nur schwer vorherzusagen sind. Und das kann definitiv nicht lustig sein, also benutzt das euch gegebene Gehirn! Entscheidet selbst was ihr tut ich übernehme keine Verantwortung für irgendetwas!
Kondensatoren sehen üblichereise so aus:
Kondensatoren
gruß
Edit: Ach ja und bevor ihr da was blödes anstellt, IMMER die Fliessrichtung beachten!
dass sich der Kondensator über den Wiederstand aufläd oder entläd, heist einfach nur dass zwischen ihm und der Stromquelle/Verbraucher ein Wiederstand hängt, und der Strom erst durch diesen WIederstand fließen muss um zum oder vom Kondensator zu kommen. Das ist alles.
Auswirken tun sie sich wirklich nur als kleine Speicher, wenn ein Ladungsüberschuss herscht, laden sie sich auf, wenn ein Ladungsmangel herscht geben sie Strom ab.
Das hat den netten Effekt dass man mithilfe von 2 Kondensatoren und 2 Transistoren eine nette Schaltung bauen kann die sich selbst hin und her schaukelt, immer wenn die Kondensatoren "voll" sind, springt die Schaltung um. Auf diese Weise kann man zum Beispiel eine Lampe blinken lassen. Wenn man Wiederstände vor die Kondensatoren hängt werden sie langsamer geladen, damit kann man dann die Blinkgeschwindigkeit bestimmen.
@ Falk
Das was du für dein Experiment beschrieben hast sind übrigens Elektrolytkondensatoren. (Auch einiges von dem was ich beschrieben habe braucht Elkos)
Kondensatoren und Elektrolytkondensatoren sind eigentlich recht ähnlich, wo der genaue Unterschied liegt hab ich auch noch nicht so ganz begriffen. Ich weiß nur dass der Elko ne festgelegte Polung hat, der normalle nicht.
Wenn du z.B. gerade an nem Worddokument schreibst und deine Kiste stürzt ab, fehlt im Ram normalerweise der Strom um die Daten weiterhin zu speichern. Bei manchem Mainboards geben dann aber die Kondensatoren Strom an den Ram, wodurch deine Daten noch ne kurze Zeit erhalten bleiben.
Werken war bei uns übrigens ein Wahlfach, wobei das eben etwas anderes war, als in der Grundschule. Wir haben eben paar Elektronische Spielereien ( nen eigenen E-Magneten mittels Stahlnagel und Kupferdraht, und nen eigenen Selbsthalteschalter (?) ) gebaut
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